new zealand - wanaka

in wanaka hatte ich das glück bei jo unterzukommen (die schwester von einem freund von einem freund von mir..). das hat dazu geführt dass ich meine erstes richtiges mountainbike erlebnis hatte. und ich dachte, ich überlebe es nicht...dieser kleine pfad war dann irgendwie doch sehr exponiert für mich und ich habe einiges an adrenalin produziert. aber hat spass gemacht! das wandern zum rob roy glacier war dann doch erheblich entspannender...

new zealand - mt brewster

mt aspiring national park. spontane idee; wieso nicht in einer berghütte übernachten, da es ostern ist, und es super viele touris gab. ich ins naechste doc office. gut, es gibt eine huette, nur 3 stunden vom parkplatz entfernt. da ich mich immer noch am erholen war vom krank sein und es auch schon drei uhr nachmittags war, dachte ich, das ist super. nur hat mir niemand gesagt, dass es mehr als tausend hoehen meter hoch geht ;-)) zu einer huette mit vier schlafplaetzen. oben angekommen. ich ko. aussicht wunderschoen. und 15 leute oben....zum glueck hat sich dann herausgestellt, dass nur fuenf in der huette schlafen und zum glueck habe ich ein thermarest von einer jungen oesterreicherin bekommen und darum war das auf dem boden schlafen dann gar nicht so schlimm. obwohl, so eine kleine huette habe ich noch nie gesehen (das auf dem bild ist nicht das wc haeuschen, sondern das ist die huette ;-)). und es war kalt. habe das erste mal all meine features von meinem super schlafsack gebraucht um irgendwie warm zu haben. am naechsten morgen, traumhafte stimmung. hammer. dann wanderung zum gletscher. ohne weg. ohne leute. mit viel fels und abenteuer und zu viel adrenalin...mal wieder ein wenig free solo klettern. aber genial schoen!

new zealand - fox glacier

noch immer voellig verschnupft habe ich mich dann weiter auf den weg gemacht richtung west kueste. meine laune war schlecht. genervt vom krank sein. da stand am strassenrand ein autostoeppler. ich dachte, ablenkung kann nur gut sein. bin dann ganz langsam an dem typ vorbei gefahren. den inspiziert und habe dann vollkommen unentschlossen 100m weiter vorne doch angehalten. dann gemerkt, dass all meine gebrauchten taschentuecher auf dem beifahrersitz liegen. also erstmal schnell schnell alles nach hinten schmeissen. dann kommt der typ, fragt "wohin faehrst du?" ich: "wohin willst du denn?", er: "fox glacier", ich: "super, da komme ich auch mit!". naja, so hat sich dann mein naechstes ziel ganz einfach ergeben und ich bin beim fox gletscher gelandet. und, der typ war neuseelaender. gletscher guide. und hat sich dann fuers mitnehmen bei mir revanchiert, indem er mich auf eine tour zum gletscher mitgenommen hat. wahrscheinlich habe ich auch einfach noch so sch...ausgesehen (so verschnupft und krank) dass er einfach mitleid mit mir hatte...

new zealand - arthurs pass

das ist mein einziges bild vom arthurs pass. und ich muss zugeben, es ist direkt neben der strasse und neben dem auto entstanden. aber an dem tag hat es mich ins bett gelegt. fieber und schnupfen, was dann in sehr schlechter laune und frustration meinerseits ausgeartet ist. wollte doch da wandern gehen. aber nach 1.5 tagen im bett musste ich mir eingestehen, dass ich nicht fit genug bin. und habe darum von arthurs pass nicht mehr gesehen als mein bett, heisses wasser mit honig, das sofa neben dem feuer im kamin und einen verschrobenen 70-jährigen neuseeländer der mit mir die hütte teilte. ach ja, und einige klatsch und tratsch hefte die da herum lagen...

new zealand - bouldern in castle hill

der beginn meiner reise durch die südinsel begann in christchurch mit automieten. und das linksfahren (das erste mal für mich) hat eine ganz kleine panikattacke ausgelöst, die dazu führte, dass ich die stadt so schnell wie möglich verlassen wollte. was autofahrtechnisch eine sehr weise entscheidung war (obwohl ich das linksfahren danach nicht mehr so schlimm fand) aber dafür einkaufstechnisch nicht. denn die schönen supermarkets habe ich dabei übersehen und vergessen. nicht wissend, dass so schnell kein grösserer einkaufsladen mehr kommt. darum auch der erste morgen in der jugi ohne irgendwas frühstück mässiges dabei zu haben. aber am morgen bin ich dann noch so im halbschlaf in der küche über einen deutschen gestolpert der sich dann sehr netterweise meiner erbarmt hat und mir kaffee und frühstück angeboten hat (nein, ich habe nicht danach gefragt. aber man hat mir wohl angesehen, dass kaffee eine gute idee wäre..) und die beiden haben sich dann auch noch spontan entschlossen mich zu begleiten um klettern zu gehen. oder besser gesagt bouldern, sozusagen klettern ohne seil und dafür auch nicht sehr hoch. obwohl, für mich teilweise zu hoch und ich habe mich nicht ganz hoch auf die felsen getraut. aber spass hats gemacht. viel mehr als wenn ich alleine gegangen wäre.

new zealand - historical sites

das ist ein altes historisches gebäude ;-) man fährt dann direkt vor das gebäude mit dem auto. naja, ich fand es waren einfach ein paar steine und nicht viel mehr. aber da haben wir europäer wohl andere vorstellungen ;-) aber lustig fand ich es allemal.

new zealand - mt somers

meine erste wanderung in neuseeland ging zum mt somers. zusammen mit einer gruppe älterer neuseeländer and australier. eine davon war mit mir an der konferenz in christchurch. dabei habe ich einiges gelernt:
ich war falsch angezogen. als neuseeländerIn zieht man zum wandern kurze hosen (wenn es kalt ist, zieht man unter die kurzen hosen auch noch lange thermounterhosen an - sehr sexy...) und dazu gamaschen und wanderschuhe oder vielleicht auch gummistiefel.
meine fitness reicht nicht um mit 60-jährigen neuseeländer die zwei künstliche hüftgelenke haben mitzuhalten.
in den berghütten gibt es kein licht, kerzen sind daher wichtig.
es kann auch bei schönstem wetter so sehr windig sein, dass es unmöglich wird, den gipfel zu besteigen und es ziemlich heftig werden kann.
dass die sonne sehr stark ist und ich nicht ohne sonnenstich davonkommen konnte.
und dass die landschaft schon unglaublich schön ist.